Silber ist in seinem Vorkommen begrenzt. Dennoch gibt es eine stetige Nachfrage nach Silber seitens der Industrie. Auch für neue Technologien wird Silber genutzt, zum Beispiel in Supraleitern.
Silber wird überwiegend industriell benötigt, allein im Elektronikbereich werden ca. 35% der Weltförderung verbraucht.
Ob im Smartphone, Laptop, Tablet, Auto oder in der Waschmaschine, überall wird unter anderem Silber aufgrund seiner hervorragenden Leitfähigkeit verarbeitet.
Auch in Umwelttechnologien, wie der Solarindustrie kommt Silber wegen seines hohen Reflexionsvermögens zum Einsatz.
Werkstoffe oder Beschichtungsverfahren nutzen die antibakterielle Wirkung von Silber in Medizinprodukten und anderen Anwendungen (z. B. kolloidales Silber, Silberfäden, Silberbeschichtungen).
Der Silberpreis ist der Marktpreis für das Edelmetall Silber. Er entsteht an Rohstoffbörsen durch das weltweite Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Aber wo genau befindet sich der Markt?
Es wurde sogar ein eigenes Währungskürzel XAG für den standardisierten Silberhandel an Rohstoffbörsen vergeben. XAG dient im internationalen Zahlungsverkehr zu einer eindeutigen Identifizierung.
Es bezeichnet den Preis einer Feinunze Silber in US Dollar.
Der Silberpreis wird auf dem offenen Markt bestimmt. Seit dem 17. Jahrhundert geschieht das am London Bullion Market. Eine Marktstruktur entstand erst 1897 mit der Einführung des Silberfixings.
1987 wurde dann die London Bullion Market Association (LBMA) gegründet.
Am häufigsten kommen heute Kupfer-Silber-Legierungen vor. Hier wird meistens der Feingehalt an Silber angegeben (in Tausendstel). Die bekanntesten Silberlegierungen haben einen Silberfeingehalt von 800, 835, 925 und 935 Tausendstel Anteile Silber.
Mit Abstand am gebräuchlichsten ist das 925er Silber, das unter anderem zur Herstellung von Münzen, Schmuck und Besteck verwendet wird. Nach der britischen Währung Pfund Sterling wird es oft auch als Sterlingsilber bezeichnet.
Silber wird in vielen zukunftsträchtigen Branchen (wie zum Beispiel in der Technolologiebranche, der Automobilbranche) unsers Lebens eingesetzt, wodurch die Nachfrage weiter steigt.
Am Beispiel von der Volksrepublik China kann man die überproportionale Verbrauchssteigerung ablesen.
Im Vergleich zum Jahr 2000 stieg der Verbrauch in China bis heute um mehr als 300 %.
Die Silbervorkommen sind ca. 20 mal größer als die Goldvorkommen, folglich sollte der Silberpreis 20 mal kleiner sein als der Goldpreis.
Aktuell liegt jedoch der Silberpreis weit davon entfernt.
Kombiniert mit der stark steigenden Nachfrage nach Silber aus wachsenden Industriezweigen, gilt Silber gegenüber Gold um ca. 400% unterbewertet.
Mexiko gilt derzeit mit 6.110 Tonnen pro Jahr als der größte Förderer von Silber, gefolgt von Peru mit 4.300 Tonnen und der Volksrepublik China mit jährlich 3.500 Tonnen.
In Europa führt Polen das Feld mit einer Fördermenge von 1.200 Tonnen an und wird komplett von dem polnischen Unternehmen KGHM dominiert, dieses ist auch das drittgrößte Silberunternehmen weltweit.
Seit 5.000 vor Christus verarbeiten wir Menschen Silber, es wurde nahezu von allen bedeutenden Völkern unserer Zeit zu unterschiedlichen Zwecken verwendet. Zum Beispiel von den Goten, den Griechen, den Römern, den Ägyptern und den Germanen.
Bei den alten Ägyptern nannte man Silber auch Mondmetall.
Es galt zwischenzeitlich immer mal wieder als wertvoller als Gold.
Damals kam das Silber zu großen Teilen aus den Minen in Laurion, nahe Athen.
Tatsächlich bestand das deutsche 5-Mark-Stück mit dem Silberadler bis 1975 aus echtem Silber.
Da der Silberpreis dann aber stark anstieg, wurden sie danach aus Nickel geprägt.
Es gibt allerdings heute immer noch Münzen aus 925er Silber, die zu besonderen Anlässen geprägt und ausgegeben werden.
2017 lag die Silberförderung bei 26.800 Tonnen, wovon jedoch nur ein Bruchteil recycelt wurde.
Silber kann vor allem aus Batterien, Elektronikschrott, Fotopapier und Röntgenfilmen aufgearbeitet werden.
Silber wird von Jahr zu Jahr knapper. Das United States Geological Survey, eine wissenschaftliche U. S. Behörde geht davon aus, dass Silber noch eine sogenannte statische Reichweite von 21 Jahren hat (Stand 2019).
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