Die geschätzte Restabbaumenge an Gold beträgt ca. 46.000 Tonnen weltweit. Dies entspricht einer Restabbaudauer von nur noch ca. 17 (!) Jahren. Die vorhandenen Goldreserven sind also in absehbarer Zeit erschöpft.
Die jährliche Förderung beträgt heute rund 2.700 Tonnen, etwa hundertmal mehr als im 19. Jahrhundert. Die Nachfrage beträgt jedoch ca. 4.300 Tonnen.
Die Nachfrage nach Gold ist gegenwärtig also höher als das Angebot, wodurch der Preis steigt.
Gold wird von vielen Zentralbanken der Welt als Währungsreserve eingelagert.
In Krisenzeiten (Inflation oder Wirtschaftskrise) wird Gold als stabile Wertanlage gesehen, historisch wurde Gold seit Jahrtausenden als Währung eingesetzt.
Der größte Teil des gewonnenen Goldes wird in der Schmuckindustrie verwendet (Indien und China machen dabei allein 50 % der Nachfrage nach Goldschmuck aus).
Die Elektronikindustrie verwendet Gold u. a. aufgrund der leichten Verarbeitung und hervorragenden Kontaktgabe (hohe Korrosionsbeständigkeit, leichte Lötbarkeit).
Global gehen rund 70 % der Goldbestände in die Schmuckindustrie, 11 % werden in Industrie verwendet und 13 % werden durch Banken und Privatanleger in Form von Münzen und Barren gehalten.
Der Goldpreis wird auf dem offenen Markt bestimmt. Seit dem 17. Jahrhundert geschieht dies bereits am London Bullion Market.
Der tägliche Goldpreis hängt unter anderem von den aktuellen Goldfördermengen, vom momentanen Ölpreis und vom US-Dollar Kurs ab, da Gold meistens in US-Dollar gehandelt wird.
Der Reinheitsgrad des Goldes wird in Karat angegeben, abgekürzt kt.
Dabei entsprechen 24 kt purem Gold, sogenanntem Feingold.
Es gibt seit Einführung des metrischen Systems noch eine weitere Einheit für den Goldgehalt. So bedeutet der Prägungsdruck 585 zum Beispiel, dass das Edelmetall von 1000 Gewichtsanteilen 585 Anteile pures Gold enthält, dies entspricht 14 Karat.
Diese Prägungen nach dem metrischen System befinden sich sehr häufig auf Schmuckstücken
Ja, sogar 30% des gesamten Goldangebots stammt aus wiederaufbereitetem Gold.
Hierfür werden insbesondere Dental- und Schmuckverarbeitungsabfälle, sowie edelmetallhaltige Elektronikschrott und Galvanikschlämme verwendet.
Tatsächlich hat Gold in der Lebensmittelindustrie eine eigene Bezeichnung als Lebensmittelzusatzstoff E 175 und gilt als unbedenklich für den Körper, da es sich nicht im Körper einlagert und einfach mit der Nahrung wieder ausgeschieden wird.
In Form von Blattgold wird es zum Beispiel zum Verzieren von Speisen, in der Konfiserie und in Getränken zur Dekoration verwendet.
In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden ca. 190.000 Tonnen Gold gefördert. Würde das ganze Gold zusammengetragen, entstünde ein Würfel mit 21 Metern Kantenlänge.
Zur besseren Veranschaulichung:
Dieser Würfel hätte bequem in der Kuppel des Berliner Reichstags Platz.
Von den bislang 190.000 Tonnen der gesamten geförderten Goldmengen, halten die Zentralbanken ca. 34.000 Tonnen als Goldreserven.
Dabei führen die USA bei den weltgrößten Goldbeständen, gefolgt von Deutschland und dem Internationalen Währungsfons (IWF).
Goldbarren werden sowohl gegossen als auch geprägt, gegossene Goldbarren benötigen weniger Herstellungsaufwand und können daher kostengünstiger produziert werden.
Goldbarren bis zu einem Gewicht von 100 g werden in der Regel geprägt, ab einem Gewicht von 250 g werden sie auch in gegossener Form angeboten.
Eine Feinunze entspricht 31,1034768 Gramm, es ist das Standard Gewichtsmaß für reines Edelmetall. Häufig wird die Feinunze für die Angabe der Gewichte von Barren und Münzen aus Gold, Silber, Platin und Palladium verwendet und mit oz. tr. abgekürzt.
Hiervon abzugrenzen ist die gewöhnliche Unze, ein altes Gewichtsmaß, das heutzutage noch manchmal im englischsprachigen Raum verwendet wird. Sie beträgt 28,35 Gramm.
Über Jahrhunderte bestand in vielen Kulturen die Hoffnung, Gold künstlich herstellen zu können, allgemein bekannt unter dem Begriff Alchemie. Dabei entstand unter anderem die Sage vom sogenannten Stein der Weisen, der Gold aus unedlen Metallen entstehen lassen sollte. Die Alchemie wurde auch als Goldmacherei bezeichnet.
Heute weiß man, dass Gold nur in marginalen Mengen ausschließlich bei verschiedenen kerntechnischen Prozessen entstehen kann.
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